Wer war der Täter? Der Nasen-Abdruck verrät es

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Wir Menschen können mit unserem Fingerabdruck überführt werden, wenn wir etwas angestellt haben. Doch wenn man den Bösewicht unter den Hunden oder Katzen sucht, dann sieht das anders aus. Der Pfotenabdruck hilft da nicht weiter. Man muss sich schon mit der Nase von Hund und Katze beschäftigen. Genauer gesagt: Mit dem Nasen-Abdruck.

Wenn es mal wieder keiner gewesen sein will

Wurde ein Kissen zerfetzt, sagt uns Bellos Blick: „Das ist von ganz allein explodiert.“ Fehlt ein Stück Fisch auf dem Teller, schwört Minkas Blick: „Ich war’s nicht.“ Und logisch: Die Pfütze in der guten Stube will keiner da hingesetzt haben. Muss wohl gelb reingeregnet haben. Was sonst? Zumal man Miez und Mops doch wirklich keinen Schwindel an der Nasenspitze ansieht. Oder doch?

Der Nasen-Abdruck ist einzigartig wie ein Fingerabdruck

Manchmal kommt man dem Übeltäter doch auf die Schliche. Vor allem, wenn bei der bösen Tat die Nase mitgearbeitet hat. Hinterließ die Nase womöglich einen Abdruck am Teller? Dann könnte es nun brenzlig für den Essensdieb werden. Die Nasen von Hunden und Katzen sind nämlich so einzigartig wie ein Fingerabdruck des Menschen.

Liebe Vierbeiner, steckt Eure Nasen nicht überall hinein

Also, liebe Vierbeiner: Aufgepasst! Steckt Eure Nasen nicht überall hinein – es könnte blöd laufen. Allerdings nur im Extremfall, denn wer nimmt schon seinem Liebling einen Nasen-Abdruck ab und lässt ihn untersuchen und zweifelsfrei zuordnen. Das dürfte bei den Herrchens und Frauchens wohl die große Ausnahme sein. Schwein gehabt, oder? Text/Foto: Marion Friedl  

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Ich heiße Marion Friedl und bin Tierpsychologin und Journalistin. Mehr Infos gibt es übrigens auf der Seite: Über mich.

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