Freigänger können den Sommer open air in vollen Zügen genießen. Doch was ist mit den Wohnungskatzen, die bestenfalls einen Balkon haben? Sommerurlaub für Wohnungskatzen ist möglich und er macht Spaß.
Hängematte und Piraten-Feeling
Was macht man im Urlaub? Genau, man hängt mal so richtig ab. In einer Hängematte fühlt sich der Stubentiger wie in der Karibik. Auf jeden Fall ist es gemütlich und ein Hingucker im Sommerurlaub für Wohnungskatzen. Wer dann Lust bekommt, auch ohne Fernglas nach Piraten Ausschau zu halten, der kann auf einer Fensterliege seinen Beobachtungsposten beziehen. Wer weiß, vielleicht schaut ja der Admiral vorbei – auch wenn er nur ein Schmetterling ist. Ein Katzennetz oder ein Gitter am Fensterspalt lässt Piraten und Kreuzfahrern die frische Luft um die Nase wehen, verhindert das Ausbüxen und schützt vor Verletzungen.
Dolce Vita im Ferienhaus oder im Indianerzelt
Abhängen, dösen und träumen geht auch in einem Katzenhaus – es gibt sogar ein Ferienhaus mit Veranda, Leiter und Blumenkasten für das Katzengras. Das Haus kann – bei genügend Platz – indoor aufgebaut werden, eignet sich aber auch für den Balkon. Wer lieber einen Trip zu den Indianern buchen will, kann sich im Tipi zusammen rollen. Dieses Zelt sieht nach Abenteuer aus und macht mehr her als manch andere Katzenhöhle. Urlaubsfeeling kommt auch im geflochtetnen, dekorativen Katzenkorb auf, der ein tolles Ferienbett abgibt und mit duftenden Schmuserollen im Wildlife-Look bestückt werden kann. Afrika lässt grüßen…
Dschungel-Feeling für aktive Abenteurer
Doch der Sommerurlaub für Wohnungskatzen ist nicht nur zum Faulenzen da. Katzen wollen auch etwas erleben. Spannend wird es im Rascheltunnel, der auch noch im rassigen Leo-Look zur Safari einlädt – vor allem, wenn im Tunnel fressbare Beute liegt. Dschungel-Feeling kommt auf, wenn sich die Spielzeug-Maus unter einem großen grünen Plastikblatt bewegt. Alternativ dazu kann sich das Opfer auch unter einer Decke bewegen und den Jagdtrieb wecken.
Kletterwand und Anglerglück
Lieber ins Land der Berge und Seen verreisen? Kein Problem: Eine Kletterwand macht Spaß, hält fit und ist etwas für Sportler auf vier Pfoten. Nach der Klettertour ist vielleicht eine Abkühlung gefragt: Im Katzenpool auf dem Balkon kann die Fellnase ihr Jagdglück beweisen: Korken rein und schon paddelt ein Fisch-Ersatz im Wasser herum. Statt Pool kann im Sommerurlaub für Wohnungskatzen auch eine Wasserschüssel mit Korkenbeute aufgestellt werden.
Frische Kost und asiatische Bar für den Urlaubsgenuss
Abenteuer machen hungrig. Ob nordische Elch-Spezialität, Leckerbissen vom Land oder Fisch von der Küste – das richtige Schlemmer-Menü findet sich beim Shopping garantiert im reichhaltigen Futterangebot. Aber wohin damit? Ein Futterautomat ist genau das Richtige für heiße Tage. Da bleibt das Futter frisch und es können jeden Tag feste Fütterungszeiten programmiert werden. Nur dann geht die Klappe auf und die Samtpfote darf die Speisekarte mit Trockenfutter und Nassfutter testen. Ein Automat für Trockenfutter bittet die Katze sogar freundlich zu Tisch: Frauchen oder Herrchen kann eine verlockende Futteraufforderung aufnehmen und die wird bei jedem Öffnen der Klappe abgespielt. Fernöstlich darf der Durst gestillt werden, wenn der Trinkbrunnen wie eine Pagode aussieht – da stimmt dann auch die Wasserqualität im asiatischen Urlaubsparadies.
Wellness für den Körper und die Sinne
Nach dem Essen sollst Du ruh’n oder sieben Schritte tun. Sieben Schritte können direkt ins Wellness-Center führen und dort kann Mieze entspannen. Ein Massage Center bietet Massagebürsten, Rubbelvergnügen, Druckpunktmassage für die Pfoten, einen Zahnfleisch-Stimulator und den Duft von Katzenminze für die Sinne.
Auf Kuscheltour mit Delfin und Flamingo
Na, Lust bekommen auf den Sommerurlaub für Wohnungskatzen? Dann sollte Mieze ihren Zweibeiner ganz schnell auf Einkaufstour schicken. Wer weiß, was dort noch alles wartet: Flamingo, Strauß, Oktopus oder Delfin zum Kuscheln, Bälle mit Raubtierschwanz, flitzende Mäuse, Traumfänger – das wird ein super Sommerurlaub für Wohnungskatzen! Text/Foto: Marion Friedl