„Puh, ist das Toben und Rennen anstrengend gewesen, Paulcen.“
„Du sagst es, Pepino. Wir haben Smokey und Momo ganz schön herum gescheucht in diesem Riesengarten.“
„Wie oft sind wir die 2.500 Quadratmeter eigentlich gelaufen, Paulchen?“
„Keine Ahnung, Pepino. Aber ich bin hundemüde.“
„Zeit für eine Siesta, Paulchen.“
„Machen wir eine Rudel-Siesta, Pepino.“
„Momo liegt schon faul da, Paulchen.“
„Fehlt nur noch Smokey. Wo ist der eigentlich, Pepino?“
„Im Wohnwagen. Er schläft im Bett, Paulchen.“
„Hier ist es doch viel schöner.“
„Naja… Smokey hat es weich und wir liegen auf dem harten Boden. Außerdem hat er ein Kopfkissen, Paulchen.“
„Wer braucht denn so was, Pepino?“
„Ich, Paulchen.“
Momos Popo ist weich wie ein Kissen
„Leg Deinen Kopf auf Momos Popo, Pepino. Der ist weich wie ein Kissen.“
„Aber sie ist doch ein Mädchen. Was soll sie von mir denken, Paulchen?“
„Seit wann interessiert Dich das, Pepino?“
„Ich meinte ja nur…“
„Uff…“
„Oh mein Gott! Ist Dir die Luft ausgegangen, Paulchen?“
„Nein, ich habe mich nur hingelegt, Pepino.“
„Und dabei machst Du solche Geräusche, Paulchen?“
„Hör endlich auf zu plappern, Pepino. Ich will schlafen.“
„Okay, bin ja schon still. Mal sehen, ob Momo mir ihren Popo leiht…“
„Vergiss nicht, den Popo zurück zu geben, wenn Du fertig geschlafen hast, Pepino.“
„Ich sollte ihr vielleicht sagen, dass ich ihn mir nur leihen will…“
„Hau Dich einfach hin, Pepino. Momo kriegt das gar nicht mit. Die schläft schon.“
„Na dann… Oh…“
„Was ist, Pepino?“
„Wusstest Du, wie gut sich Momos Popo anfühlt, Paulchen?“
„Nein, Pepino. Genieße es. Nächstes Mal bin ich dran.“
„Ich dachte, Du brauchst kein Kopfkissen, Paulchen.“
„Bei Kopfkissen, die Momo heißen, mache ich auch mal eine Ausnahme, Pepino.“
Wenn Smokey das mitkriegt…
„Hm… Warm und Momo-weich… Hoffentlich kriegt das Smokey nicht mit, Paulchen.“
„Wenn Du still bist, kriegt der gar nichts mit in seinem Bett, Pepino.“
„Und wenn doch, Paulchen?“
„Dann wechselst Du den Platz und legst Dich auf meinen Popo, Pepino.“
„Danke, das ist nett. Smokey ist nämlich ein Hütehund, Paulchen.“
„Na und?“
„Er hütet seine Momo, Paulchen.“
„Pah! Mit der war ich heute in einem lauschigen Eck hinter dem Gewächshaus, Pepino. Das hat er nicht mitgekriegt.“
„Waaas?! Du warst mit meiner Momo…“
„Wer sagt, dass sie Deine Momo ist? Träumst Du schon, Pepino?“
„Das mache ich nach der Siesta auch mit Momo. Oha…“
„Was ist, Pepino?“
„Mein Kopfkissen bewegt sich, Paulchen.“
„Dein Kopfkissen heißt Momo, ist ein Hund und Hunde bewegen sich manchmal, Pepino. Schon vergessen?“
„Ich dachte, sie schläft…“
„Wie denn bei Deinem Geplapper, Pepino?“
„Entschuldigung, Paulchen. Ich überlege gerade…“
„Verkneif es Dir, Pepino.“
Kann ich das Kopfkissen mitnehmen?
„Vielleicht könnte ich das Kopfkissen mit nach Hause nehmen, Paulchen.“
„Deine Träume möchte ich haben… Schlaf jetzt, Pepino.“
„Ich kann nicht… Nicht auf Momo…“
„Chrrr… Pfff…“
„Hast Du was gesagt, Paulchen?“
„Chrrr… Pfff…“
„Wie kann man nur so schnarchen…? Chrrr… Mann, bin ich müde. Chrrrr… Ich kuschle mich an mein Momo-Kissen… Chrrr… Aber ich bleibe wachsam… Chrrr… Pfff… Müde… Chrrr… Pfff…“
„Na endlich schläft der… Dass ich Pepino immer in den Schlaf schnarchen muss…“ Text: Paulchen und Pepino / Foto: Petra Kloiber
Herrlich, ich stell mir gerade vor, dass Smokey um die Ecke kommt… Was wird der wohl sagen… Aber eine Siesta habt ihr wirklich verdient. Viel Spaß.