Natürliche Hilfe: Edelsteintherapie für Tiere

Copyright: Marion Friedl

Schon im Mittelalter wusste man um die Heilkraft der Edelsteine. Vor allem Hildegard von Bingen wusste damals, dass eine Edelsteintherapie für Menschen eine wertvolle Unterstützung sein kann. Heute wissen wir: Das tut auch Tieren gut.

Ob Konzentration in der Hundeschule, Zoff in der Katzen-WG, Zeckenvorbeugung, Energiekick oder Erholung nach einer Krankheit oder Operation –  Edelsteine können eine wertvolle Ergänzung zur tierärztlichen Behandlung sein. Aber bitte nicht vergessen: Edelsteine können keine Wunder vollbringen und keinen Besuch beim Arzt oder Tierarzt ersetzen.

Was alles in den Steinen steckt

Es lohnt sich, die Edelsteintherapie für Hund, Katze und Co. näher zu betrachten.  Zugvögel orientieren sich am Magnetfeld der Erde und die Magnetfeldtherapie spielt z.B. bei Schmerzen am Bewegungsapparat eine Rolle. Eine elektromagnetische Strahlung wurde aber auch in Steinen entdeckt. Mit ihren unterschiedlichen Farben steckt sogar ein wenig Farbtherapie in den Edelsteinen. Hinzu kommen Minerale, Spurenelemente und Metalle, die in den Steinen enthalten sind. All das sind schon mal gute Grundlagen für eine Edelsteintherapie. Damit kann  man etwas anfangen.

Die Farben als Wegweiser nutzen

Doch was kann welcher Stein und wie findet man den richtigen Edelstein? Am einfachsten ist die Einteilung der Steine nach ihren Farben: Blau kühlt, fördert den Durchblick und die Merkfähigkeit, Grün erfrischt und macht optimistisch, Gelb ist wohltuend und wärmt, Rot ist leidenschaftlich, temperamentvoll und feurig, Braun gilt als verlässlich und bodenständig, Weiß und klar durchsichtig (z.B. Bergkristall) klärt und reinigt. Hinzu kommen das beruhigende, entspannende und harmonisierende Rosa, das anregende, schmeichelnde Orange und das gelassene, kreative und spirituelle Lila sowie Gold für gute Laune, Erfolg und Lebenslust und Silber für die Konzentration, das Lernen und das Treffen von Entscheidungen.

Besonderheit bei schwarzen Steinen: Sie werden mit Traurigkeit, Angst, Bedrohung und bedrückter Stimmung in Verbindung gebracht, aber sie gehen genau dagegen vor und sagen als Schutzsteine auch dem Bösen und negativen Einflüssen (z.B. Elektrosmog) den Kampf an.

Wofür welche Steine gut sind

In der Edelsteintherapie für Tiere werden folgende Steine häufig verwendet:

  • Lapislazuli: Stress, Schlafprobleme, Fieber, Sonnenbrand, Dickdarm-Probleme, Infektionen.
  • Jade: Ängste, Kreislaufbeschwerden, Erholung von Operationen, Entgiftung.
  • Bernstein: Schüchternheit, Angst, Rückzug, Prophylaxe gegen Zecken, bei Schnupfen, Verdauungsproblemen, Arthritis, Rheuma, Gicht.
  • Rubin: Depressionen, mangelndes Selbstvertrauen, Durchblutungsstörungen, Blutarmut, Wundheilung.
  • Tigerauge: Stress, Drüsenprobleme.
  • Bergkristall: Für Energie, Motivation, Leistungssteigerung, Abwehrkräfte.
  • Schwarzer Turmalin: Für zerstreute, körperlich geschwächte und matte Tiere sowie Schutzstein gegen negative Einflüsse (z.B. Elektrosmog, Alpträume).
  • Rosenquarz: Für Beruhigung, Trost und Herzpflege.
  • Karneol: Bei Nervosität, Zahnerkrankungen, Hautprobleme, Darmkrämpfe, Verstopfung.
  • Amethyst: Für Psyche, Nerven, bei Gehirnerschütterung, Hirnhautentzündung, Blasen- und Nierenerkrankungen.

So läuft die Edelsteintherapie für Tiere ab

Edelsteine werden nach jeder Anwendung unter fließendem Wasser gereinigt. Die negativen Dinge, die der Stein bei der Therapie vom menschen weggenommen hat, werden quasi abgewaschen. Für den nächsten Einsatz werden die gereinigten Steine in der sanften Morgen- oder Abendsonne bzw. im Mondlicht aufgeladen.

In der Edelsteintherapie für Tiere werden die Steine über Nacht ins Trinkwasser gelegt. Morgens wird der eingelegte Stein entfernt und der energetische Edelstein-Drink kann vom Tier getrunken werden. Für Kompressen werden die Steine 30 Minuten ins Wasser gelegt und mit dem Edelsteinwasser wird die Kompresse getränkt.

Möglich ist aber auch, den ausgewählten Edelstein auf betroffene Körperstellen aufzulegen. Weil Tiere selten ruhig liegen bleiben und den Stein immer wieder vom Körper schubsen, wird getrickst: Man streicht mit dem Stein über die Körperstelle. Eingesetzt werden Edelsteine auch bei Massagen, eingelegt in Salben oder als Badezusatz.

Ihre Kräfte und Schwingungen entfalten die Steine auch nahe beim Körbchen, am Halsband befestigt oder in der Transportbox. Achtung: Die Steine müssen so groß, so platziert oder so befestigt sein, dass das Tier den Stein nicht verschlucken kann. Schutzsteine werden z.B. bei Elektrosmog zwischen das Tier und den Computer, das Handy, den Fernseher etc. gelegt. Text/Foto: Marion Friedl

 

About

Ich heiße Marion Friedl und bin Tierpsychologin und Journalistin. Mehr Infos gibt es übrigens auf der Seite: Über mich.

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