Am kommenden Sonntag (25.8.2019) werden Tausende Demonstranten durch Berlin ziehen und sich für Tierrechte stark machen. Erwartet werden rund 6.000 Teilnehmer. Damit könnte es die größte Tierrechts-Demo Deutschlands werden. Organisiert wird die Demonstration vom Hamburger Tierrechtsaktivistenbündnis und vielen freiwilligen Helfern.
Weltweit wird für die Tierrechte gekämpft
Nicht nur in Berlin wird für die Tierrechte auf die Straße gegangen. Weltweit soll in zahlreichen Städten auf die Missstände in der Tierhaltung und deren Auswirkungen auf Tiere, Klima, Umwelt und Welthunger aufmerksam gemacht werden.
Berliner Marsch mit Aktion und Live-Übertragung
Die Demo findet bereits zum zweiten Mal statt. Etwa fünf Kilometer weit marschieren die Teilnehmer in Berlin. Der Zug führt am Sonntag, 25.8.2019, ab 10.30 Uhr vom Senefelderplatz bis zum Neptunbrunnen mit einer Kundgebung um 12.30 Uhr vor dem Roten Rathaus. Es wird aber nicht nur marschiert, sondern auch mit einer Aktion gegen das Massensterben auf das Leiden und Sterben von Milliarden Tieren aufmerksam gemacht. Diese Sonderaktion wird ab etwa 11.40 Uhr auf der Facebook-Seite des Tierrechtsaktivistenbündnisses live übertragen.
Haltung und Ausbeutung nicht mit ethischen Werten vereinbar
„Viele Menschen sind sich mittlerweile einig, dass die Haltung und Ausbeutung fühlender Lebewesen – sowie die damit verbundene Zerstörung unseres Planeten – nicht mit ihren ethischen Werten vereinbar ist“, sagt Inga Laube, Mitorganisatorin des Marsches und Mitgründerin des Tierrechtsaktivistenbündnisses. „Wir möchten darauf aufmerksam machen, was aus Gewohnheit, für den Konsum und den Profit mit fühlenden Lebewesen tagtäglich überall auf der Welt geschieht.“
Den Weg in eine Zukunft ohne Tierleid ebnen
Das Bündnis ist davon überzeugt, dass medienwirksame Großdemonstrationen für Tierrechte den Wandel in der Gesellschaft und ein Umdenken in der Politik beschleunigen können. Dies könne auch den Weg in eine Zukunft ohne Tierleid ebnen.
Demo-Teilnehmer sind herzlich willkommen
Wer mitmarschieren will, ist herzlich willkommen. Die Teilnehmer sammeln sich um 10 Uhr am Senefelderplatz, damit pünktlich um 10.30 Uhr gestartet werden kann. Text/Foto: Marion Friedl