Edelsteintherapie Teil 3: Welcher Stein ist richtig?

edelsteineIn diesem Teil der Serie dreht sich alles um die Frage: Welcher Stein ist richtig? Die Auswahl des richtigen Steins kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die einen gehen nach dem Horoskop vor, aber Horoskope fürs Tier sind eher Mangelware und zudem Glaubenssache. Andere richten sich nach den Chakren, aber dies ist nicht einfach und sollte deshalb vom erfahrenen Therapeuten ausgeführt werden. Bleibt die Auswahl nach Farben und die ist meines Erachtens gut geeignet für Laien.

Das kennt jeder: Mit Farben werden Empfindungen verbunden.

  • Blau wird beispielsweise als kühl empfunden
  • Grün gilt als optimistisch und erfrischend
  • Gelb fühlt sich angenehm und wärmend an
  • Rot steht für feurig und hitzig
  • Braun ist bodenständig und verlässlich
  • Weiß wird mit Reinheit und Klarheit in Verbindung gebracht
  • Schwarz steht für bedrückend, traurig, ängstlich, bedrohend

Dazwischen liegen Farbnuancen, wie etwa:

  • Rosa (entspannender, beruhigender Seelenbalsam)
  • Orange (anregende Lebensfreude)
  • Lila (Gelassenheit und Kreativität)

Hinzu kommen zwei Edelmetalle:

  • Silber für Konzentration, Auffassungsgabe, Lernvermögen und Entscheidungsfreudigkeit
  • Gold soll Gefühle und Lebenslust stärken und gute Laune bringen.

Welcher Stein hilft bei welchen Problemen?

Die Edelsteine sollen – wie wir bereits gelernt haben – hilfreich sein für Emotionen, Geist und Körper. Ich empfehle die Edelsteintherapie als Ergänzung zur tierärztlichen Behandlung und rate stets zur Rücksprache mit dem Tierarzt. Nach Farben eingeteilt, kommt bei der Edelsteintherapie folgende Zuordnung zustande:

  • Blaue Steine (z.B. Aquamarin, Lapislazuli, Saphir) sollen Stress mindern und für guten Schlaf sorgen. Gesundheitlich soll Blau Fieber senken, Infektionen bekämpfen, den Atemwegen helfen, Kopfschmerzen und Sonnenbrand lindern und im Dickdarm positiv wirken.
  • Grüne Steine (z.B. Jade, Malachit, Nephrit, Smaragd) werden eingesetzt gegen Ängste und Stress sowie bei Herz-Kreislauf-Problemen, zur Entgiftung und zur Genesung nach Operationen.
  • Gelbe Steine (z.B. Bernstein, Tigerauge, Topas) eignen sich bei Ängsten und wenn sich Tiere zurückziehen und abkapseln. Gesundheitlich sollen sie z.B. bei Arthritis, Gicht und Rheuma, Verdauungsproblemen und Schnupfen sowie bei der Zecken-/Parasitenprophylaxe helfen.
  • Rote Steine (z.B. Achat, Granat, Hämatit, Jaspis, Rubin) sollen Depressionen und Ängste vertreiben und das Selbstvertrauen und den Willen stärken. Im gesundheitlichen Bereich werden ihnen z.B. Aufgaben bei Verletzungen/Wundheilung, Durchblutung, Blutarmut zugeordnet.
  • Braune Steine (z.B. Achat, Tigerauge) werden vor allem bei Stress eingesetzt und wenn die Drüsen Hilfe brauchen.
  • Weiße Steine (z.B. Bergkristall, Diamant, Mondstein, Perle) sollen die Konzentration und Leistung verbessern, Energie spenden und die Abwehrkräfte stärken.
  • Schwarze Steine (z.B. Onyx, Turmalin) kommen in Frage bei Zerstreutheit und körperlicher Schwäche, Schlappheit.
  • Rosa Steine (z.B. Rosenquarz) sollen beruhigen, trösten, Sorgen vertreiben und wohltuend auf das Herz einwirken.
  • Orangefarbene Steine (z.B. Feueropal, Jaspis, Karneol, Koralle) nehmen es mit Nervosität und Unruhe ebenso auf wie mit Haut-und Zahnerkrankungen, Darmkrämpfen, Verstopfung, Blutarmut und Durchblutungsproblemen.
  • Lilafarbene Steine (z.B. Amethyst, Quarz) sollen sich positiv auf Nerven und Psyche auswirken, aber auch bei Nieren- und Blasenproblemen, Gehirnerschütterung und Hirnhautentzüdung unterstützen.
  • Silber ist sozusagen der Zwilling von Weiß (Konzentration, Leistung, Energie, Immunsystem).
  • Gold soll bei Immunschwäche helfen und – wie Gelb – entgegenwirken, wenn sich Tiere zurückziehen und abkapseln.

Nach den drei Teilen der Serie über die Grundlagen der Edelsteintherapie und den Inhaltsstoffen der Steine sowie nun zu den Einsatzgebieten geht es im nächsten Teil weiter mit der Handhabung, Pflege und Aktivierung der Steine. Danach folgt übrigens noch ein letzter Teil, der aufzeigt, wie die Steine therapeutisch angewendet werden können. Text/Foto: Marion Friedl

About

Ich heiße Marion Friedl und bin Tierpsychologin und Journalistin. Mehr Infos gibt es übrigens auf der Seite: Über mich.

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