Die Katze bleibt das Lieblingshaustier

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Im Jahr 2019 besaßen 45 Prozent aller Haushalte in Deutschland Haustiere. Insgesamt lebten die Menschen hierzulande mit 34 Millionen Hunden, Katzen, Kleinsäugern und Ziervögeln zusammen. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarien-Tiere. Die Katze verteidigte ihre Stellung der Vrjahre als Lieblingshaustier.

Viele Kinder haben tierische Gesellschaft

61 Prozent aller Haushalte mit Kindern hatten ein Haustier. In 15 Prozent aller Haushalte wohnten mindestens zwei Haustierarten. Das ist das Ergebnis einer haushaltsrepräsentativen Erhebung, die der Industrieverband Heimtierbearf (IVH) der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) beim Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegeben hatten.

Top 3: Lieblingshaustier Katze gefolgt von Hund und Kleintieren

7000 Haustierhalter wurden befragt und dabei zeigte sich, dass die Katze weiterhin Deutschlands Lieblingshaustier Nummer eins ist: Insgesamt leben 14,7 Millionen Samtpfoten in 23 Prozent der Haushalte in Deutschland. An zweiter Stelle folgen 10,1 Millionen Hunde in 20 Prozent der Haushalte, an Position drei 5,2 Millionen Kleintiere in 5  Prozent der Haushalte.

Vögel, Fische und Terrarien-Tiere auf den Plätzen 4 bis 6

Wie der ZZF weiter berichtet, betrug die Zahl der Ziervögel im Jahr 2019 4,0 Millionen in 4 Prozent der Haushalte. Zudem gab es im selben Zeitraum 1,6 Millionen Aquarien sowie 1,2 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen in jeweils 3 Prozent der Haushalte in Deutschland. Die Zahl der Terrarien stieg um 200.000: Im Jahr 2019 wurden 1,2 Millionen Terrarien in 2 Prozent der Haushalte ermittelt.

Mehr Haustiere in Mehrpersonenhaushalten

Die meisten Haustiere leben in Mehrpersonen- Haushalten. So ist der Anteil von Zweipersonen-Haushalten sowie Haushalten mit drei und mehr Personen auf jeweils 35 Prozent gestiegen (2018: 34 %). Weiterhin werden 30 Prozent der Haustiere in Einpersonen-Haushalten gehalten (2018 waren es 32 %).

 Anzahl jüngerer Haustierhalter steigt

Viele Haustierhalter befinden sich in ihrer Lebensmitte. Ein Wandel ist 2019 vor allem in den oberen und unteren Alterssegmenten zu beobachten. So nimmt die Zahl der bis zu 29-Jährigen zu. Mit 17 Prozent (2018: 15 %) sind sie jetzt nicht mehr die kleinste Gruppe der Haustierhalter. Der Anteil der über 60-jährigen Tierhalter ist dagegen leicht gesunken auf 24 Prozent (2018: 27 %). 20 Prozent sind 40 bis 49 Jahre alt (2018: 19 %), 22 Prozent zählen zu den 50- bis 59-Jährigen (2018: 22 %) und 16 Prozent der Haustierhalter sind 30 bis 39 Jahre alt (2018: 17 %). Text/Foto: Marion Friedl

About

Ich heiße Marion Friedl und bin Tierpsychologin und Journalistin. Mehr Infos gibt es übrigens auf der Seite: Über mich.

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