Werbung – Angst, Nervosität, Gelenkschmerzen, Allergie – da will man dem Hund natürlich helfen und es scheint ein hilfreiches Mittel zu geben, das sich CBD-Öl nennt. Immer wieder taucht dieses CBD-Öl für Hunde auch in den sozialen Medien auf. Klar, dass ich mich darüber genauer informiert habe.
Wirkstoffe aus der Hanfpflanze
Grundlage für das CBD-Öl für Hunde ist die Hanfpflanze. Das Trägeröl wird aus den Hanfsamen hergestellt und bei einem CO2-Extraktionsverfahren werden die Inhaltsstoffe (Cannabinoide) gewonnen. Keine Angst: Auch wenn das bekannteste Cannabinoid das psychoaktive und illegale THC (Tetrahydrocannabiol) ist: In den Pflanzen für das CBD-Öl für Hunde stecken nur maximal 0,2 % THC drin und das Öl hat keine psychoaktive Wirkung. Deshalb darf es in Deutschland legal gekauft und genutzt werden. Viel wichtiger beim CBD-Öl ist ohnehin der Wirkstoff Cannabidiol.
Das CBD-Öl für Hunde wird vielfältig eingesetzt
Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Eingesetzt wird das CBD-Öl für Hunde beispielsweise bei:
- Arthrose
- Unruhe
- Angst
- Epilepsie
- Allergien
- Krebs
- Übelkeit
Eine Studie hat ergeben, dass bei Arthrose die Schmerzen abgenommen haben und die Fellnasen wieder aktiver waren. Tierbesitzer haben berichtet, dass das CBD-Öl für Hunde auch an Silvester gegen die Unruhe geholfen hat und auch stressbedingte Übelkeit reduziert werden konnte. In den USA stellten Tierärzte fest, dass das Öl positiv bei der Schmerzlinderung, bei Angst und bei epileptischen Anfällen wirkt. Epilepsie-Anfälle konnten mit dem Öl verringert werden.
Bei Allergien hat eine Studie gezeigt, dass das CBD-Öl am Erhalt einer gesunden und funktionierenden Haut beteiligt war. Erste Ansätze zeigen übrigens auch, dass das CBD-Öl dazu beitragen kann, Krebs-Symptome zu lindern und dass CBD das Wachstum von bestimmten Tumoren hemmen könnte. Noch gibt es dafür keine Studien, aber es wird daran gearbeitet.
Anwendung und Dosierung mit dem Tierarzt absprechen
Es gibt noch eine gute Nachricht: Laut Weltgesundheitsorganisation WHO, Medizinern und Wissenschaftlern hat das CBD keine ernstzunehmenden Nebenwirkungen. Allerdings könnten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten.
Voraussetzung für eine nebenwirkungslose Behandlung ist natürlich die korrekte Anwendung und Dosierung. Auf der sicheren Seite ist man bei der Dosierung, wenn man sich mit dem Tierarzt berät. Er weiß, ob das CBD-Öl in Frage kommt, welche Konzentration das Öl haben sollte und wieviel der Hund davon bekommen darf. Das CBD-Öl für Hunde kann direkt ins Maul gegeben werden, aber hey: Wer schluckt schon gerne Medizin pur? Wie gut, dass das Öl auch ins Futter oder auf ein Leckerli getropft werden kann.
Alles in allem kann dieses Öl wohl eine gute Hilfe für geplagte Hunde sein. Text/Foto: Marion Friedl
Toller Tipp, werde ich gleich meiner Schwester weiter geben, ihre Hunde fahren nicht gerne Auto und … jedesmal.
Und ner Freundin ihre alte Hundedame hat Arthrose.
Vielen Dank für den Tipp