Die Auswahl an Hundespielzeug ist groß und einiges kann man auch selber machen. Doch was ist sinnvolles Spielzeug, was ist eher unnütz und welche Spielsachen können dem Liebling sogar gefährlich werden? Dieser Frage gehe ich als Tierpsychologin bei meinem Vortrag am 12.10.2016 in Garching bei München nach. Los geht es um 19 Uhr bei der Volkshochschule an der Bgm.-Wagner-Straße 3; der Eintritt kostet 6 Euro.
Hunde spielen nicht nur zum Spass
Eine Rolle spielen wird beim Vortrag auch das Thema, warum und wie Hunde spielen. Dabei wird deutlich, dass das Spielen nicht nur Freude macht. Der Hund lernt beim Spielen, er trainiert sich und seine Fertigkeiten, einige Spiele fordern sogar sein Köpfchen und es geht auch um Sozialkontakt und Rangordnung. Tja, manchmal kann sogar die Plüschente im Busch zum kniffligen Hundespielzeug werden…
Die Spiele müssen zum Alter und zur Veranlagung passen
Spiele verändern sich auch im Laufe eines Hundelebens und müssen z.B. altersgerecht sein. Die Spiele müssen außerdem zur Veranlagung des Hundes passen und die ist oft rassebedingt vorgegeben. In Mischlingen schlummern gleich mehrere rassespezifische Veranlagungen. Beispiel: Ist der Jagdtrieb stark, sind Jagdspiele tabu und man sollte z.B. auf Suchspiele ausweichen.
Es bleibt auch Zeit für Ihre Fragen
Es gibt also viel zu erzählen rund ums Thema Hundespielzeug und Spiele, damit Hund und Mensch Spaß am Spiel und den damit verbundenen Lerneffekten haben. Natürlich nehme ich mir bei meinem Vortrag auch gerne Zeit für Ihre Fragen. Ich freue mich, wenn Sie mit von der Partie sind! Text/Foto: Marion Friedl
Die Beschäftigung für den Hund ist einfach sowas von essentiell wichtig. Eine Auswahl an Spielzeug ist hierbei gerade bei der Entwicklung des Hundes wichtig.
Toller Artikel.
lg Annett