So wird es ein toller Hundeherbst
Copyright: Marion Friedl

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Der Sommer hat ja noch mal richtig Gas gegeben im September, doch lange dauert es bestimmt nicht mehr bis zum kühlen, grauen Herbstwetter und der frühen Dunkelheit. Für Hund und Mensch heißt es deshalb: Jeden Sonnenstrahl einfangen, noch mal Energie auftanken, aktiv an der frischen Luft sein und auch an trüben Tagen einen tollen Hundeherbst genießen.

 

Gassi Gehen mit Zusatz-Aktivspaß

Gassi gehen hat zu jeder Jahreszeit seine Reize. Aber man kann den Spaziergang auch bereichern: Kastanien sammelt, um daraus zu Hause hübsche Männchen zu basteln oder in eine Dekoschale zu füllen. Warum nicht zum Kürbisstand spazieren und sich mit Kürbissen für die Dekoration des Fensterbretts, als Schnupper-Highlight auf dem Balkon, für leuchtende Halloween-Gruselköpfe oder auch fürs gesunde Süppchen eindecken? Der Spaziergang kann sogar zum Hunde-Parcours werden: Toben im Laub, unter einer Bank durchrobben, Slalom zwischen Alleebäumen, Frisbee-Spiel auf der Wiese, kleine Kneipp-Kur im Bach. Und erinnern Sie sich noch? Als Kind hat uns sogar das Pfützenspringen Spaß gemacht – nicht ausgeschlossen, dass auch Ihr Vierbeiner gerne mitmacht. Wer viel draußen ist: Fellpflege und Pfotenpflege nicht vergessen!

Herbstvergnügen im Garten

Laubhaufen sind auch ein super Spielplatz im eigenen Garten: Erst darf der Hund darin verstecktes Spielzeug erschnüffeln und wird mit einem Spiel belohnt und nach diesem Vergnügen wird der Laubhaufen wieder ordentlich aufgetürmt, damit Igel ein Winterquartier darin finden. Bei Kehrarbeiten darf der Besen auch mal einen Ball vor sich herschieben oder auf dem Besen wird ein Leckerli vor der Hundenase herum kutschiert. Aber Achtung: Wenn der Hund beim Einsetzen der Blumenzwiebeln helfen will, sollte man wachsam sein, denn giftige Zwiebeln können sogar lebensgefährlich sein.

Sonne tanken bei kleinen Ausflügen

Auch kleine Ausflüge sind Herbst-Highlights: Im Straßencafé oder Biergarten noch mal Sonne tanken. Die Zootiere besuchen, bevor sie ihre Indoor-Behausungen beziehen. Am See Gassi gehen ist ohne Badegäste wieder erlaubt. Im Wald kann man auch – bitte nur, wenn man sich gut auskennt – Pilze sammeln. Übrigens: Mitbringsel aus der Natur erfreuen daheim das Auge des Menchen und die Nase des Hundes. Ausflüge sollten auch zu den Kraftorten führen, die sich mit den Jahreszeiten verändern und ganz besondere Reize erhalten.

Seelenbalsam, Energie-Kick, Dinner for Two und eine Herbstkur

Auch indoor kann der Herbst schön sein: Das leichte Sommerbett wird durch ein gemütlich warmes Bett getauscht. Kuscheln beim sanften Licht einer Salzkristall-Lampe streichelt die Seele und steigert das Wohlbehagen. Wer hingegen einen klärenden Frische-Kick braucht: Eine kleine Aromatherapie mit Lavendelduft in der Duftlampe kann da Hund und Mensch helfen. Ein Plus an Energie kann der Hund (und der Mensch) auch mit Kristallwasser tanken: Kristall ins Wasser und das Wasser trinken – so einfach geht das bei einer Variante der Edelsteintherapie. Der Herbst ist auch bekannt für Wildspezialitäten – und da darf das Wildfleisch fürs Dinner for Two nicht nur auf dem Teller des Zweibeiners sondern ungewürzt auch im Hundenapf landen. Der September ist übrigens für Hund und Mensch auch der geeignete Monat, um eine Herbstkur mit Schüßler-Salzen zu starten. Zur Stärkung des Immunsystems zum Beispiel kann man aufgelöst in Wasser die Salze Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12, Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 und Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 kombinieren. Die Tabletten in Wasser auflösen und trinken lassen. Kleine Hunde bekommen pro Salz 1 Tablette, mittlre Hunde 2 Tabletten und große Hunde 3 Tabletten. Eine Kur darf etwa vier bis sechs Monate dauern. Text/Foto: Marion Friedl

About

Ich heiße Marion Friedl und bin Tierpsychologin und Journalistin. Mehr Infos gibt es übrigens auf der Seite: Über mich.

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