Ein gesunder Apfel tut Mensch und Tier gut

Jede Jahreszeit hat ihren Star und im Winter ist es der Apfel, der Mensch und Tier gut tut. Ob Hund, Katze, Nager oder Vogel – ein gesunder Apfel geht immer. Doch was kann dieses Früchtchen eigentlich? Und was steckt drin? Zeit, dem Apfel unter die Haut zu sehen.

Gesundheitsvorsorge mit Geschmack

Pektine, Vitamine, Mineralien – der Apfel ist eine kleine Gesundheitsbombe und liefert auch noch Fasern, die der Verdauung gut tun. Ein gesunder Apfel hilft vielseitig, denn vorbeugend wirkt er positiv aufs Herz und der Apfel soll auch das Krebsrisiko mindern. Apfelhäppchen können auch hilfreich sein, wenn Hund, Katze und Co. weichen Stuhlgang haben oder gar leichten Durchfall. Zu Mus verarbeitet hilft der Apfel hingegen bei Verstopfung.

Das Immunsystem sagt Danke

Sehr beliebt bei Tieren sind Äpfel mit süßlichem Geschmack, denn das Sauere ist nicht so gefragt bei Hund, Katze und Co. Sehr gerne greifen die Menschen schon wegen des Vitamin C-Gehalts zum Apfel. Doch der spielt bei Hund und Katze die geringste Rolle, denn sie haben uns Zweibeinern etwas voraus: Sie können selbst Vitamin C bilden und ihren Bedarf decken. Allerdings: Hat den Liebling eine Erkältung erwischt oder ist sein Immunsystem ohnehin angeschlagen, dann kann ein gesunder Apfel die richtige Nachhilfe leisten.

Gesunder Apfel vielseitig serviert

Übrigens: Die wertvollen Inhaltsstoffe sitzen unter der Haut des Apfels. Deshalb darf gerne auf das Schälen verzichtet werden. Stattdessen einfach den Apfel übers Futter reiben und schon tut man dem Viebeiner etwas Gutes. Natürlich dürfen auch kleine Apfelstücke im Ganzen genascht werden – ein gesunder Apfel ist besser als jedes Dickmacher-Leckerli. Getrocknete Apfelringe sind ebenfalls ein beliebtes Naschwerk – aber bitte ohne Schoko- oder Zuckerglasur. Übrigens: Auch Stuben- und Wildvögel freuen sich im Winter nicht nur über Vogelfutter, sondern auch über einen Apfel, an dem gepickt werden kann: Einfach am Vogelhäuschen aufhängen und schon ist der Vogeltisch gedeckt.

Mus ohne Zucker und Gewürze

Wer mag oder bei Verstopfung muss, darf den Apfel auch zu Mus pürieren, doch Zucker und Gewürze (z.B. Zimt) sollten nur in der Menschenportion landen. Zucker kann z.B. Diabetes und Karies verursachen und führt auch zu Übergewicht. Das gilt für Mensch und Tier, aber insbesondere im Napf hat Zucker nichts zu suchen. Auch Gewürze aller Art sind tabu, denn die schädigen die Darmflora und können den Magen piesaken. Und wer will schon Bauchweh nach dem Dessert haben? Kein Tier. Viel Spaß beim Schlemmen! Text/Foto: Marion Friedl

About

Ich heiße Marion Friedl und bin Tierpsychologin und Journalistin. Mehr Infos gibt es übrigens auf der Seite: Über mich.

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